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Übersicht

Signaturen
TUM-Systematik
 

Signaturen

Die Signatur eines Buches finden Sie sowohl auf dem Buch (Aufkleber auf dem Buchrücken) als auch im Online-Katalog. Mit ihrer Hilfe können Sie Bücher, die Sie im Online-Katalog gefunden haben, schnell und einfach in den Teilbibliotheken finden.

Die Signaturen der Universitätsbibliothek der TUM sind wie folgt aufgebaut:

0003 MAT 005f 2009 L 23-1(12)+3

0003: Die ersten vier Ziffern bezeichnen den Standort. Um welchen es sich im Einzelfall handelt, finden Sie ausformuliert im OPAC beim Einzeltreffer im Reiter "Exemplare" .

MAT 005f: Die nun folgende Buchstaben/Ziffernkombination ist die Aufstellungssystematik [1] der jeweiligen Teilbibliothek. Bücher zum selben Thema stehen daher nebeneinander und Sie können sich durch Browsen am Regal informieren.

2009: Die Jahreszahl bezeichnet das Erwerbungsjahr, nicht das Erscheinungsjahr des Buches. Im Regal finden Sie die Neuerwerbungen daher immer am Ende einer Systemstelle. Beachten Sie, dass Neuauflagen neben den älteren Auflagen stehen, unabhängig davon, wann die spätere Auflage erworben wurde.

L: Die Buchstaben A, B und C bezeichnen die Größe des Buchs, der Buchstabe L steht für die Lehrbuchsammlung.

23: eine laufende Ziffer.

-1: bezeichnet bei mehrbändigen Werken oder Serien die Nummer des Einzelbandes.

(12): Die Auflage des Buchs (wird erst ab der zweiten angegeben).

+3: Bei Büchern, die mehr als einmal unter dem selben Standortsigel vorhanden sind, die Exemplarnummer.

 

TUM-Systematik

Die Bestände der Universitätsbibliothek werden ab Erscheinungsjahr 1982 auch nach Sachgebieten erschlossen. Als Klassifikation wird die TUM-Systematik genutzt. Sie besteht aus 52 Hauptgruppen mit jeweils bis zu 999 Systemstellen. Die Systematik ist (nicht streng) hierarchisch aufgebaut.

Die Klassifikation dient zwei Zwecken:

  • Zum einen dient sie – neben der verbalen Sacherschließung mit Schlagwörtern – der sachlichen Suche und erlaubt dem Nutzer herauszufinden, welche Literatur die Bibliothek zu einem bestimmten Thema besitzt.
  • Zum anderen bietet sie Informationen über die Aufstellung der Literatur in den Lesesälen.

Notationen

Die Hauptgruppen und ihre Unterklassen werden als sogenannte Notationen dargestellt, einem System aus Buchstaben und Zahlen.
Die Hauptgruppen werden durch einen dreistelligen, mnemotechnischen Buchstabencode bezeichnet, die Unterklassen durch einen dreistelligen Zifferncode, z.B. ELT 515f.
Das Beispiel bezeichnet die Systematikgruppe Signaltheorie und Signalverarbeitung. Der Schlüsselbuchstabe f besagt, dass es sich um eine Monografie handelt.

Sie finden Notationen:

  • in Buchsignaturen [2]: hier dienen sie als Element der Buchaufstellung in den Lesesälen
  • in bibliographischen Daten: hier dienen sie als Element der Sacherschließung, das Sie für Ihre Recherche im Online-Katalog [3] nutzen können.

Link zur TUM-Systematik [4]

  • Druckoptimierte Version anzeigen [5]

Quellen-URL (retrieved on 11.05.2025 - 13:59):https://www.ub.tum.de/signaturen-systematik

Verweise
[1] https://ub.tum.de/tum-systematik [2] https://ub.tum.de/signaturen [3] https://ub.tum.de/opac [4] https://ub.tum.de/tum-systematik-faecher [5] https://ub.tum.de/print/taxonomy/term/153