Durch die Kenntnis von bibliometrischen Indikatoren können Sie
- die Sichtbarkeit und den Impact Ihrer Forschung verbessern
- Ihre wissenschaftliche Leistung bei Bewerbungen besser belegen und darstellen
- ein für Ihre Publikation besonders geeignetes Journal finden
- potentielle Kooperationspartner und mögliche Forschungsthemen identifizieren
- Daten für Förderantrage zusammenstellen. Welche Daten im Einzelnen erforderlich sind, ist den Regeln der jeweiligen Fördereinrichtung zu entnehmen. An der TUM unterstützt TUM ForTE (Forschungsförderung & Technologietransfer) Sie bei Fragen rund um Finanzierungsanträge und Drittmittel.
Bibliometrische Messungen können qualitative Evaluierungen nicht ersetzen. Die Auswahl einer bibliometrischen Methode muss umsichtig und mit Blick auf den Verwendungszweck erfolgen. So sollte der Impact Factor, der sich auf Zeitschriften bezieht, nicht verwendet werden, um Aussagen über einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu machen.
Viele Metriken werden außerdem von fachspezifisch sehr unterschiedlichen Zitiergewohnheiten beeinflusst oder können manipuliert werden.
Weitere Informationen zu Grenzen der Bibliometrie: Hicks, D. et al. (2015): The Leiden Manifesto for research metrics. Nature 520 (7548), 429-431, http://www.nature.com/news/bibliometrics-the-leiden-manifesto-for-research-metrics-1.17351 and The San Francisco Declaration on Research Assessment: http://www.ascb.org/dora/.